Ausgenommen vom Verkauf an einen branchenfremden Investor ist der Bereich Sonnenschutz. Der zu Wick gehörende Produzent Kosmos wurde bereits Anfang Juli vom oberösterreichische Fensterbauer Actual übernommen. Somit bleiben rund 80 der insgesamt 314 Arbeitsplätze erhalten, informierte der KSV1870 am Freitag in einer Aussendung.
40 Prozent Quote für Gläubiger
Für die restliche Liegenschaft wurde in der Gläubigerausschusssitzung am Freitag ein „respektabler Preis“ erzielt, hieß es weiters in der Aussendung. Die Insolvenzgläubiger können mit einer Quote von rund 40 Prozent rechnen.
Ende Februar hatte Wick Insolvenz angemeldet. Die Passiva dürften sich Schätzungen zufolge auf rund 10,5 Mio. Euro belaufen.