Über soziale Medien wurde der 59-jährige Linzer auf die Finanzfirma aufmerksam. Von hohen Gewinnen durch verschiedene Anlagemöglichkeiten war die Rede. Für die Registrierung auf der Seite wurde eine Gebühr von 200 Euro verlangt.
Fünfstellige Summe überwiesen
Anfang Juni kontaktierte der 59-Jährige den vermeintlichen Geschäftsführer. Der überzeugte den Linzer, in Firmenprojekte zu investieren. Es bestehe kein Risiko, wurde ihm versichert. In der Folge überwies der 59-Jährige eine fünfstellige Summe auf das Konto der Firma.
Polizei warnt für verlockenden Investitionen
Gut zwei Wochen später suchte der Mann erneut Kontakt, eine Frau – die sich ebenfalls als Geschäftsführerin ausgab – meldete sich. Von ihr forderte er sein Geld zurück, doch die Dame erklärte ihm, dass das nur gegen eine Zahlung von 6.300 Euro Spesen möglich sei. Weil er keinen Cent sah, erstattete der 59-Jährige schließlich Anzeige. Die Polizei warnt nun vor Online-Finanzbetrügern, die über soziale Medien Kontakt suchen und überdurchschnittlich hohe Gewinne versprechen.