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Chronik

E-Scooter fing beim Aufladen zu brennen an

Beim Aufladen hat am Sonntag in Wels der Akku eines E-Scooters zu brennen begonnen. Wegen der starken Rauchentwicklung erlitt der Besitzer eine leichte Rauchgasvergiftung. Experten raten, Batterien nicht unbeaufsichtigt aufzuladen.

Der 60-Jährige hatte den Akku des E-Scooters in seiner Garage zum Laden angesteckt. Dabei begann der Akku aber plötzlich zu brennen. Der Mann bemerkte das und versuchte noch, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, scheiterte jedoch wegen der starken Rauchentwicklung.

Die Feuerwehr Wels rückte mit Atemschutzmasken an, löschte die Flammen, brachte den E-Scooter ins Freie und steckte ihn in eine mit Wasser gefüllte Mülltonne. Der 60-Jährige musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Welser Krankenhaus gebracht werden.

Pro Haushalt etwa 15 wiederaufladbare Batterien

Im Durchschnitt 15 wiederaufladbare Batterien gibt es pro Haushalt in Österreich. Tendenz steigend, heißt es vom Zivilschutz OÖ. Durch Anwendungsfehler, technische Fehler, Verschmutzung oder falsche Wartung kann es zu einem Brand kommen. Gerade bei Lithium-Ionen-Akkus, die eine hohe Energiedichte haben. Meist kommt es völlig unvermutet zum Brand – daher sollte jeder Ladevorgang beaufsichtigt werden.