Die Kuh war im Freilaufbereich des Stalles in Pupping auf glattem Beton in der prallen Sonne zu liegen gekommen und konnte auf dem rutschigen Untergrund ohne Hilfe nicht mehr aufstehen. Von mehreren vergeblichen Versuchen war die Kuh bereits erheblich geschwächt. Der Tierarzt riet, die Feuerwehr zu Hilfe zu holen, um das arme Tier auf eine nahe Wiese und in den Schatten zu bringen.
Garagentor als Transportrutsche
Die Feuerwehren seien daraufhin mit einem Kran angerückt, doch mit den Schlaufen sei es nicht gelungen, die Kuh richtig hochzuheben, so der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pupping, Alfred Aumaier. Die Feuerwehrleute zeigten sich erfindungsreich und funktionierten ein altes Garagentor zur Transportrutsche um und konnten das Tier damit wenig später im Schatten absetzen.
Nach einer kurzen Erholungsphase sei es der Kuh sichtlich besser gegangen, so Aumaier. Nach Einschätzung des Landwirts sollte die Kuh in den kommenden drei Tagen ihr Kalb bekommen.