Das Freizeitticket um 24,90 Euro ist von Montag bis Freitag von 9.00 bis 24.00 Uhr und an Wochenenden sowie Feiertagen ganztätig im gesamten Verkehrsverbund Oberösterreichs gültig. Das heißt, dass alle Stadtverkehrsbetriebe, Regionalbusse, Lokalbahnen und alle Nah- und Regionalverkehrszüge der ÖBB genutzt werden können – und das von bis zu zwei Erwachsenen und vier Kindern bis 15 Jahre. Ausgeschlossen sind nur Fernverkehrszüge und die Pöstlingbergbahn in Linz, wie Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP), Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) sowie Oberösterreich Tourismus und Verkehrsverbund bekannt gaben.
Auch für Urlaubsgäste
Das Freizeit-Ticket, das ab 1. Juli erhältlich sein wird, soll nicht nur viele Oberösterreicher, sondern auch Urlaubsgäste dazu zu bewegen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Als Vorbild für dieses Ticket habe man Regionen in Deutschland und der Schweiz genommen, pro Jahr rechnet man mit 30.000 bis 50.000 verkaufter Tickets.
„Pendler haben nichts vom Freizeitticket“
Die SPÖ freut sich über das neue Ticket für die Freizeit, fordert aber neuerlich die im ÖVP-FPÖ Abkommen abgekündigte günstige Jahresnetzkarte für Öffis in Oberösterreich ein. Ähnlich lautet die Kritik der Grünen, Pendler hätten nämlich nichts von diesem Freizeitticket.