Politik

FPÖ-Pläne zur Konjunkturbelebung

FPÖ-Spitzenpolitiker aus Bund und Land waren am Samstag im Innviertel zu Gast. Im Vorfeld einer Veranstaltung gab es von Klubobmann Herbert Kickl und Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner die Forderung nach weiteren umfangreichen Maßnahmen, um die Konjunktur nach der Coronavirus-Krise wieder anzukurbeln.

Ein 1.000-Euro-Gutschein für den privaten Konsum für jeden österreichischen Staatsbürger soll unter anderem der Wirtschaft helfen, die Folgen der Coronavirus-Krise zu bewältigen. Diesen Vorschlag stellte Klubobmann Herbert Kickl im Innviertel vor.

„Investitionen über das kommende Wahljahr hinaus“

In Oberösterreich setzt Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner auf Großinvestitionen wie dem Westring, die aufgrund der Coronavirus-Krise nicht dem Sparstift zum Opfer fallen dürfen: „Die Gutscheinidee ist zu unterstützen. Ich glaube auch, dass dies funktioniert. Wir denken, was die Investitionen betrifft, vor allem auch über das kommende Wahljahr hinaus, denn das sind Projekte, die sich über viele Jahre hinwegziehen.“

„Kundgebung gegen den Coronawahnsinn“

Eine „Kundgebung gegen den Coronawahnsinn“ nannte die FPÖ die Veranstaltung, die am Abend in Aspach (Bezirk Braunau) stattgefunden hat. Beide FPÖ-Spitzenpolitiker waren sich einig, dass die Milliarden der EU helfen würden, wenn sie richtig eingesetzt werden. Das würde jetzt vor allem in einer stark wachsenden und vom Export abhängigen Wirtschaftsregion wie dem Innviertel helfen, Arbeitsplätze zu sichern.