Badende
ORF.at/Roland Winkler
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Umwelt

Gute Noten für Badegewässer

Auch wenn derzeit kein Badewetter herrscht, die heimischen Badestellen an Flüssen oder Seen wären bereit. Alle Badeplätze bekamen bei einem Test der Wasserqualität sehr gute Noten.

40 heimische Badeplätze wurden auf ihre bakteriologische Belastung getestet. Das Ergebnis: Alle Stellen seien zum Baden geeignet, so Wasserlandesrat Wolfgang Klinger (FPÖ). Zwei Mal im Jahr werden diese Badestellen an Flüssen oder Seen, etwa am Attersee, an der Großen Mühl oder der Waldaist, vom Land kontrolliert. 30 Plätze bekamen für die Wasserqualität das Urteil „ausgezeichnet“ und 10 „gut“, was auf eine mäßige Keimbelastung hindeutet.

Fließgewässer anfälliger für Keime

Laut Klinger sind Badestellen an Fließgewässern anfälliger für Krankheitserreger. Besonders nach Gewittern könnten vermehrt Keime eingeschwemmt werden. Das ist auch der Grund, warum auf Erlass des Sozialministeriums fünf Mal pro Jahr in den Sommermonaten 43 sogenannte EU-Badegewässer-Stellen in Oberösterreich getestet werden. Darunter zum Beispiel mehrere Stellen am Attersee, aber auch Innviertler Seen oder Seen rund um Linz. Die ersten Ergebnisse gibt es auch hier und die sind für Badefreunde sehr erfreulich: Laut Klinger wurde 41 Mal das Prädikat „ausgezeichnet“ vergeben und zwei Mal „gut“.

Die Testergebnisse im Detail: