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Katja Seifert
Katja Seifert
kultur

„Stille Beobachter“ in Leonding

Die Leondinger Veranstaltungs- und Kulturservice GmbH (KUVA) hat ihr Sommerprogramm mit dem Kunstfestival leonart vorgelegt. Was genau dort zu sehen ist, entscheidet die Leondinger Bevölkerung. Heuer stehen Bäume als „Stille Beobachter“ im Fokus.

Im Zweijahresrhythmus richtet die KUVA die leonart aus, ein Kunstfestival im öffentlichen Raum, bei dem verschiedenste Orte in Leonding mit Kunst unserer Zeit bespielt werden. Die Auswahl, welche Künstler sich hier mit ihren Projekten präsentieren, trifft die Leondinger Bevölkerung. Im Fokus stehen dabei Themen, die die Gesellschaft unmittelbar betreffen.

„Stiller Beobachter“

Für 2020 wählte die KUVA mit Sarah Schnauer das Thema „Stiller Beobachter“. „Uns ging es darum, dass wir mit diesem Thema Bäumen und Naturdenkmälern in Leonding besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Idee war, dass sich die Künstlerinnen auf die Bäume, diese stillen Beobachter, in unserer Umgebung einlassen und mit ihnen arbeiten“, so Schnauer.

14 Projekte in Leonding

Insgesamt 14 Projekte, zum Großteil Installationen, wurden von rund 1.700 Leondingern ausgewählt. Ab 3. Juli sind diese Arbeiten in freier Natur in den Arealen vor dem Stadtmuseum im Turm 9, vor der Galerie 44 und im Stadtpark zu besichtigen.