Der Wanderer wollte zum ersten Mal den Traunstein besteigen und orientierte sich dabei an einer App. Ihm wurde ein Weg auf der Nordseite angezeigt. Dabei handelte es sich jedoch um einen nicht markierten Steig über das sogenannte „Hochkamp“.
Gefährliche Alternativroute
Diese Route verlor der Mann und die App zeigte ihm eine Alternative zum Gipfel. Diese war noch riskanter als der erste Weg. Der 20-Jährige kletterte über steiles, nasses, felsdurchsetztes und absturzgefährdetes Gelände Richtung Ostgrat. Schließlich traute er sich nicht mehr weiter und rief Hilfe. Er setzte einen Notruf ab, die Flugpolizei barg ihn mit einem Tau aus der Wand und flog ihn ins Tal, informierte die Polizei.