Rettungshubschrauber Martin 3
laumat/Matthias Lauber
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chronik

Kleinkind geriet mit Hand in laufenden Motor

Ein Kind hat sich am Mittwochnachmittag in Vorchdorf (Bezirk Gmunden) durch einen laufenden Motor schwere Handverletzungen zugezogen, so die Polizei OÖ. Am Donnerstag hieß es aus dem Spital, der Bub sei auf dem Weg der Besserung.

Der 20 Monate alte Bub spielte bei einem Bauernhof neben einem Traktor, an dem sein 61-jähriger Großvater hantierte. In einem unbeobachteten Moment geriet das Kind plötzlich mit der Hand in den freiliegenden Keilriemen der Zugmaschine.

Zwei Finger amputiert

Laut ersten Informationen des Roten Kreuzes dürfte sich der Bub zwei Finger amputiert haben. Das Kind wurde durch das Notarztteam des Rettungshubschraubers Martin 3 versorgt und in das Linzer Kepler Universitäsllinikum geflogen.

Auf dem Weg der Besserung

Laut der Klinik befand sich der Kleine am Donnerstagvormittag noch auf der Intensivstation, aber auf dem Weg der Besserung. Ob seine Hand bzw. seine Finger gerettet werden konnten, wurde nicht bekannt gegeben.