YouTube am Handy
pixabay/StockSnap
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Politik

YouTube-Konzert statt Mai-Aufmarsch in Linz

Anstelle des traditionellen Mai-Aufmarsches wird die Linzer SPÖ dieses Jahr im Internet ein knapp eineinhalbstündiges Konzert mit mehr als 40 Linzer Künstlerinnen und Künstler senden.

Derzeit finden die Videoaufnahmen dazu statt. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) will damit auch ein Zeichen setzen, denn auch Musiker sind von den Beschränkungen infolge der Coronavirus-Krise betroffen. So werden unter anderem Musiker vom Spring String Quartett, von Texta oder Folkshilfe in diesem Programm auftreten.

„Geht heuer nicht um parteipolitische Kundgebung“

Auf die Frage, warum nicht eine Art virtueller Mai-Aufmarsch geplant ist, sagte Luger gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Aus zwei Gründen: Erstens weil es in diesem Jahr nicht um eine parteipolitische Kundgebung geht, sondern um den gesamten Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Deswegen ist dieser Tag der Arbeit ein Tag des Zusammenhalts. Und zweitens: Es sind derzeit ganz besonders viele Künstler und Künstlerinnen von Arbeitslosigkeit betroffen.“

„Reaktionen der Künstler waren großartig“

Deshalb habe er sich gedacht, möglichst viele Künstler zusammenzuholen. Die Reaktionen der Künstler sei großartig gewesen, so Luger. Gesendet wird das Konzert am 1. Mai um 10.30 Uhr auf Lugers YouTube-Kanal.