Feuerwehrauto beim Verlassen des Betriebsgeländes
laumat.at / Matthias Lauber
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Chronik

Brand in Wels: Sechs Leichtverletzte

Bei einem Brand in einem Lackerzeugungsbetrieb in Wels sind in der Nacht sechs Mitarbeiter leicht verletzt worden. Sie hatten erste Löschversuche unternommen, als ein Kunstharzkessel in Brand geraten war. Im Bezirk Wels-Land brannte es in einer Wohnung.

Mit großen Pulverfeuerlöschern auf Rädern versuchten sie, die Flammen einzudämmen, bis die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte übernahmen dann die restlichen Löscharbeiten, kühlten den heißen Kessel ab und lösten schließlich noch die verbrannte Außenhülle ab.

Rettungswagen vor Betriebsgeländer
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Die sechs Mitarbeiter hatten bei ihren Löschversuchen Pulverstaub eingeatmet und mussten deshalb ins Spital gebracht werden. Schadenshöhe und Brandursache sind noch nicht bekannt. Laut dem Unternehmen konnten fünf davon das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.

Wohnung auf Bauernhof in Vollbrand

In Holzhausen (Bezirk Wels-Land) brannte Donnerstagnachmittag eine Wohnung in einem Bauernhof völlig aus. Die 50-jährige Bewohnerin hatte noch selbst versucht, das Feuer, das beim E-Herd in der Küche seinen Ausgang genommen hatte, zu löschen – konnte es jedoch nicht mehr unter Kontrolle bringen.

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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen
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Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, um den Brand zu löschen

Die Frau lief dann zu ihrem 72-jährigen Vater, der ebenfalls im Haus wohnt. Dann verständigten die beiden die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Wohnung der Frau bereits in Vollbrand. Die zehn Feuerwehren waren bis in die Nacht mit den Löscharbeiten beschäftigt. Schadenshöhe und die genaue Brandursache müssen noch ermittelt werden. Ein elektrischer Defekt am Herd gilt aber als wahrscheinlich. Die 50-Jährige wurde wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.