Vor allem in Oberösterreich und Vorarlberg bildeten sich am Montagnachmittag lange Kolonnen mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden, berichtete der ÖAMTC.
Polizisten mit Atemschutzmasken
Die Auswirkungen der Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich werden immer schlimmer: Seit Montagmorgen, acht Uhr, gibt es strikte Grenzkontrollen – selbst bei kleineren Übergängen haben Polizisten mit Atemschutzmasken Position bezogen. Und das hat massive Auswirkungen
Deutschland kontrolliert an Grenze
Seit Montagmorgen acht Uhr wird an der Grenze zu Deutschland kontrolliert, man darf nur noch mit einem triftigen Reisegrund einreisen.
Betroffene Übergänge
Am stärksten betroffen waren die Übergänge Hörbranz auf der Rheintal Autobahn (A14) und Suben auf der Innkreis Autobahn (A8). Schneller ging es nach Angaben des Autofahrerclubs auf der Inntalautobahn bei Kufstein (A12), der Westautbahn (A1) am Walserberg sowie am Grenzübergang zwischen Salzburg und Freilassing (B155).
Lösung für Berufspendler
Nicht möglich war auch der Transit über das Große (Salzburg-Kufstein über Rosenheim) und das Kleine Deutsche Eck (Salzburg-Lofer über Bad Reichenhall). Beim Kleinen Deutschen Eck werde noch an einer Lösung für Berufspendler gebastelt, „prinzipiell ist aber auch diese Grenze geschlossen“, hieß es von offizieller Stelle, so der ÖAMTC.
Das mussten etwa auch die Menschen aus Oberndorf überrascht feststellen: Die kleine Stadt im Salzburg Flachgau ist nur durch die Salzach vom bayerischen Laufen getrennt, der Grenzübergang auf der Brücke war am Montag geschlossen.