Die Bürgerinitative Gesunde Zukunft, die sich gegen die geplante Schmelz- und Gießereianlage ausspricht, befürchtet zusätzliche Gesundheitsbelastungen durch Lärm, Verkehr und Emissionen. Ihre Bedenken wurden bereits bei einer ersten mündlichen Verhandlung eingebracht.
Gegener weiterhin mit Bedenken
Bei der zweiten Verhandlung am Mittwoch sei man den Gegnern aber nur „geringfügist“ entgegengekommen, so Angela Baumgartner von der Bürgerinitiative. So sei zum Beispiel akzeptiert worden, mehrere Lärm-Messstellen statt wie ursprünglich geplant, nur eine einzurichten. Beim Thema Verkehr hätte man sich hingegen uneinsichtig gezeigt, so Baumgartner.
AMAG: „halten alle gesetzlichen Richtlinien ein“
Bei der AMAG verwies man gegenüber dem ORF Oberösterreich darauf, alle gesetzlichen Richtlinien einzuhalten. Jetzt laufe eine 4-wöchtige Frist für weitere Eingaben der Bürgerinitiative.