Der 58-Jährige, der in Gschwandt die Nahwärmeanlage mitbetreute, wollte am Sonntagnachmittag vermutlich einen technischen Defekt an der Anlage beheben. Dabei dürfte er laut Polizei gestolpert und in den lockeren Hackschnitzelhaufen gestürzt sein. Der Mann versank in den kleinen Holzstücken wie im Treibsand und konnte selbst nicht mehr heraus. Als er nicht nach Hause kam, schlugen Angehörige Alarm.
Feuerwehr schaufelte Hackschnitzellager um
Die Freiwillige Feuerwehr rückte aus und begann sofort, das Hackschnitzellager umzuschaufeln. Schließlich fanden die Einsatzkräfte den leblosen Körper des 58-Jährigen unter einer Schicht von etwa einem Meter Hackschnitzeln. Für den Ortsbauernobmann kam aber jede Hilfe zu spät. Der Arzt konnte nur mehr den Tod durch Ersticken feststellen.