Die beiden Innviertler Anita Selinger und Andreas Sagmeister haben das Rennen um diesen ersten grenzübergreifenden Wettbewerb für zeitgenössische Kunst mit ihrem Projekt „Treffpunkt:Atelier“ für sich entscheiden können. Die Textilkünstlerin und der Bildhauer leben und arbeiten in der Gemeinde Raab im Bezirk Schärding.
Start für grenzübergreifendes Netzwerk im Frühjahr
Die beiden freischaffenden Künstler planen, Kunstschaffende beider Regionen zu einem gemeinsamen künstlerischen Austausch einzuladen. Ziel ist die Schaffung eines künstlerischen Netzwerks. Start des Projektes soll im Frühjahr 2020 sein.
Preisgeld von 20.000 Euro
Das Projekt ist mit 20.000 Euro dotiert und soll jeweils zur Hälfte aus Oberösterreich und Südböhmen finanziert werden. Für Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer sei das ein weiterer Baustein, für die beiden Nachbarländer eine grenzüberschreitende Zukunft zu gestalten.