Stau auf der A25 in Fahrtrichtung Linz
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Verkehr

Reiseverkehr: Nervenprobe für Autofahrerer

Starke Nerven waren am Samstag bei Autofahrern gefragt: Auf der Strecke von Suben nach Wels kam es beinahe zum Verkehrskollaps. Autofahrer mussten bis zu einer Stunde mehr Fahrzeit einplanen. A8, A25 und A1 waren abschnittsweise völlig überlastet, so die ORF-Verkehrsredaktion.

Viele Osteuropäer, die in Deutschland arbeiten, waren seit den Morgenstunden – quer durch Oberösterreich – Richtung Heimat unterwegs. Immer wieder sind in der Blechlawine zwischen Suben und Linz kleinere Auffahrunfälle passiert, die den Autofahrern noch mehr Zeit gekostet haben, sagt Alexander Högl von der ASFINAG. Erst in den Abendstunden beruhigte sich der Verkehr.

Autoschlangen auf der A1 bei Ansfelden in Fahrtrichtung Wien
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Und der auch schon für Aquaplaning gesorgt hat. Auf der A1 im Bereich Enns ist deshalb am Nachmittag ein Auto in die Leitschiene geprallt. Stau bis Spital am Pyhrn zurück gab es auf der Pyhrnautobahn (A9): vor dem Bosrucktunnel musste der Verkehr am späten Nachmittag im Block abgefertigt werden. Und das wird wohl auch am Sonntag nochmal der Fall sein, so Högl: „Erfahrungsgemäß haben wir dann noch einmal einen starken Verkehr. Von Deutschland über Suben Richtung Wien ist eigentlich durchgängig mit stockendem Verkehr zu rechnen“.

Entspannung ab Montag

Auch die Ausweichstrecken über die B141 und die B137 sind bei Stau auf der Autobahn immer wieder überlastet – das war auch heute so. Die ASFINAG geht davon aus, dass sich der Verkehr ab Montag wirklich weniger wird.