Gerstorfer machte auch ein Jobangebot an die von Kündigungen bedrohten Mitarbeiter in Wien. Derzeit sei in der Bezirksstelle Vöcklabruck ein Leiterposten ausgeschrieben, meinte die Landesparteichefin. Rendi-Wagner sagte, Ziel sei, dass „alle 23 Betroffenen mit Ende der Vorwarnfrist am 27. Dezember untergebracht sind“. Derzeit würden in der Parteizentrale alle Hilfsangebote der Landesorganisation gesammelt. Sie verwies nochmals auf die „schwierige und schmerzliche Situation“ der SPÖ: „Es geht um die Rettung der Partei“, damit dies gelinge sei „Kontinuität“ wichtig, hielt sie an Deutsch als Bundesgeschäftsführer fest.
Thema Arbeit im Zukunftslabor
Im Landesparteivorstand in Linz ging es vor allem um das weitere Vorgehen des von der SPÖ ausgerufenen Zukunftsprozesses. So verständigte man sich darauf, dass Gerstorfer gemeinsam mit Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser im Rahmen der sogenannten Zukunftslabors das Thema Arbeit führen werde.