Jetzt wurde ein mutmaßlicher Täter ausgeforscht: Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 45-jährigen Linzer. Er soll aus Wut auf die Türsteher der Disco die Bombendrohung ausgesprochen haben. Vor einigen Wochen hätten sie ihn nicht ins Lokal gelassen, gab der Mann an.
300 Gäste mussten die Disko verlassen
Durch die Bombendrohung mussten in der Nacht auf Samstag mehr als 300 Gäste die Disco rasch verlassen. In Bussen konnten sie sich aufwärmen, das Rote Kreuz verteilte für die teils leicht bekleideten Gäste auch Notfalldecken.
Mit dem Tod gedroht
Für den Verdächtigen könnte die Sache weitreichende Folgen haben, sagt Erwin Fuchs, der stellvertretende Landespolizeidirektor: Nachdem er mit dem Tod gedroht hat, gibt es eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren. Das einerseits, andererseits muss er damit rechnen, dass er den Polizeieinsatz zu bezahlen hat. Und dass eventuell auch der Gastronom entsprechende Schadensersatzforderungen stellen wird."