Das Außenministerium bestätigte auf Anfrage des ORF Oberösterreich, dass die Botschaft in Pretoria in Südafrika von der Gruppe über die tödliche Elefantenattacke informiert wurde.
Wie internationale Medien berichten, soll die Gruppe in der Region Kunene/Huab Fluß ihre Zelte aufgeschlagen und dort auch die Nacht verbracht haben. Das namibische Tourismusministerium schrieb in einer Aussendung, dass der Unfall auf einer nicht zum Camping geeigneten Stelle passiert sein soll.
Details zum Vorfall nicht bekannt
Derzeit wird in Namibia der Frage nachgegangen, ob die Gruppe alleine oder mit einem Guide unterwegs war. Wie es zu dem Unglück kommen konnte und nähere Details zu dem Vorfall liegen derzeit noch nicht vor.
Das Gebiet um den Huab River ist wegen der einzigartigen Wüstenelefanten für Touristen interessant. Weltweit soll es von der Art nur mehr zwei Populationen geben, eine davon in Namibia. Die Tiere legen bis zu 70 Kilometer am Tag zurück und können bis zu vier Tage ohne Wasser auskommen.
Nach dem tragischen Vorfall wiederholte das Namibische Tourismusministerium im Facebook seinen Aufruf an Urlauber, „immer vorsichtig zu sein und sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, die zu ihrer Sicherheit eingeführt wurden“.