Nach dem vergangenen Rekordwinter mit 3,1 Millionen Nächtigungen, das entspricht einem Zuwachs von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr, hat sich der heimische Tourismus die Latte noch einmal hochgelegt. Es sei kräftig investiert worden, so Achleitner und nennt einige Beispiele: „Es wurde sieben Millionen Euro in Beschneiungsanlagen in Gosau investiert, in Schöneben in eine neue Dorfanlage.“
23 Prozent Steigerung bei Gästen aus China
Mit einem Anteil von 61 Prozent sind die Oberösterreicher der wichtigste Herkunftsmarkt, gefolgt von Deutschland, Tschechien, Polen, der Slowakei, aber auch Asien. Allein bei den Gästen aus China habe man im vergangenen Winter ein Nächtigungsplus von rund 23 Prozent verbuchen können.
Die Gästen wollen aber nicht nur Skifahren, sondern ein Gesamtpaket aus Sport, Natur, Gesundheit, Erholung und Spaß. Dem will man Rechnung tragen, so Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von Oberösterreich Tourismus: „In Oberösterreich gibt es verschiedene Angebote, dadurch, dass wir gut erreichbar sind, Sicherheit zugesprochen bekommen und auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Da sagen wir: Nur mehr davon.“
„Früher Saisonstart auf Pisten wichtig“
Für die Gäste ist also alles angerichtet – vorausgesetzt, das Wetter und vor allem die Schneesituation spielt mit. Ein früher Saisonstart mit ausreichend Schnee auf den Pisten sei wichtig, heißt es. Spätestens im Februar – beim Skiweltcup in Hinterstoder am 29. Februar und 1. März – sollte es davon aber schon genug geben.