Gegen 7.00 Uhr entdeckte die 47-jährige Hausbesitzerin im Bereich der Hackschnitzelheizung ihres landwirtschaftlichen Objektes einen Brand. Als die Feuerwehren eintrafen, standen die Hackschnitzelheizung sowie das Lager und der Dachboden im Vollbrand.
Familie in Sicherheit
Die Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Um die Flammen zu bekämpfen wurde Alarmstufe zwei ausgerufen. Insgesamt 14 Feuerwehren waren an Ort und Stelle: ein Feuerwehrmann erlitt bei den Löscharbeiten eine Rauchgasvergiftung und wurde von der Rettung ambulant versorgt.
Bereits am Nachmittag konnten Brandsachverständige die Vermutung bestätigen, dass der Brand im Hackschnitzellager ausgebrochen war. „Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist von einem sogenannten Rückbrand aus dem Brennraum der Heizung durch die Förderschnecke ins angrenzende Hackschnitzellager auszugehen“, hieß es. Der Schaden an beträgt insgesamt mehrere hunderttausend Euro.