Rosa Ballons mit der Aufschrift NEOS
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Politik

NEOS sieht sich als „anständige Alternative“

Im von Skandalen geprägten Wahlkampf positioniert sich NEOS einmal mehr als, wie sie sich die Partei selbst bezeichnet, „anständige Alternative“. Beim Wahlkampfabschluss in Linz zeigte sich Spitzenkandidatin Karin Doppelbauer zuversichtlich.

Während ein Teil oberösterreichischen Spitzenfunktionäre von NEOS gemeinsam mit der Bundespartei in Wien den Wahlkampfabschluss feierte, lud Spitzenkandidatin Doppelbauer in das Teichwerk der Johannes Kepler Universität, um den Wahlkampf zu beenden. Einmal mehr positionierte man sich dabei als "anständige Alternative“. Kritik übte Doppelbauer vor allem an den kurz vor dem Wahlsonntag im Parlament gefassten Beschlüsse. „Es wird ausgegeben, als ob es kein Morgen geben würde.“ Es sei lähmend, wenn man die einzige Partei sei, die aufsteht und „Nein“ sagt.

Drittel der Wähler noch unentschlossen

Ein Drittel der Wähler soll noch unentschlossen sein. Dieses will man nicht nur mit den Themen Bildung, CO2 und Transparenz für sich gewinnen, auch eine wirkliche Steuerreform müsse endlich umgesetzt werden, hieß es weiter.

Karin Doppelbauer im Teichwerk bei Wahlkampfabschluss von NEOS
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Spitzenkandidatin Karin Doppelbauer im Teichwerk der JKU

Laut eigenen Angaben sei in Oberösterreich das zweite Direktmandat in Reichweite. Das sei auch das Wahlziel von NEOS in Oberösterreich.

Der Wahlsonntag im ORF Oberösterreich

Der ORF Oberösterreich wird am Abend des Wahlsonntags in Radio, Fernsehen und Online über das Wahlergebnis und die Reaktionen der oberösterreichischen Spitzenpolitiker berichten.