Die Suizidprävention hat es sich zum Ziel gemacht, das zu verhindern, Betroffenen und Hinterbliebenen Hilfe anzubieten. Nicht nur Dienstag, am Welttag der Suizidprävention.
„Direktes und offenes Gespräch oft sehr entlastend“
Wichtig ist es, Menschen denen es schlecht geht, direkt anzusprechen, so der Psychotherapeut und ärztliche Leiter des Kriseninterventionszentrums Wien, Claudius Stein: „Wenn man dann merkt, dass jemand so verzweifelt ist und daran denkt, sich das Leben zu nehmen, sollte man konkret nachfragen und ein offenes Gespräch anbieten.
Dieses Gespräch sollte nicht wertend oder verurteilend sein, sondern ein offenes Zuhören. Dies sei für den Großteil dieser verzweifelten Menschen sehr, sehr entlastend, so Stein.
Telefonseelsorge rund um die Uhr erreichbar
Unter der Nummer 142 bietet der Notrufdienst der Telefonseelsorge Oberösterreich Betroffenen und Hinterbliebenen rund um die Uhr kostenlos Hilfe.