Nach einem massiven Ansteigen von Kellereinbrüchen führte der Kriminaldienst Ried im Innkreis gemeinsam mit dem jeweiligen Stadtpolizeikommando von Linz und Wels Erhebungen durch. Ein beschäftigungsloser und schwer suchtmittelabhängigen 22-Jähriger wird beschuldigt, durch die gewerbsmäßige Begehung von Kellereinbrüchen seinen Lebensunterhalt sowie seine Drogensucht finanziert zu haben.
Innerhalb eines halben Jahres soll der Mann, der keinen festen Wohnsitz hat, in Linz, Wels und Ried mindestens 95 Mal in Keller eingebrochen haben, meist in Bahnhofsnähe. Gestohlen haben soll er Gegenstände, die er verkaufte. Der 22-Jährige wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert.