Es gibt zwar kein Geld und keine Förderung des Landes für das Saatgut oder für die Anlage der Blumenwiesen – und trotzdem waren viele bereit bei der Aktion mitzumachen. Laut Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) wurden heuer 140 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen angelegt – deutlich mehr als noch im Jahr davor.
Entlang von Straßen, Wegen und Feldern sind auf 660 Kilometer Länge Blühstreifen entstanden – doppelt so viel wie im Jahr davor. Diese Flächen sind zum einen mit ihrer bunten Blütenpracht schön anzusehen – zum anderen erfüllten sie aber eine wichtige Funktion als Lebensraum für blütenbestäubende Insekten, sagen die Initiatoren. Denn für Bienen und Co gebe es im Sommer immer weniger Nahrung.