Ein heftiges Gewitter zog ab etwa 21.00 Uhr über den Zentralraum und brachte starken Regen. Zum Teil schüttete es wie aus Kübeln. In Enns wurden etwa rund 40 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Die Böden und Kanalsysteme konnten das Wasser nicht überall ausreichend aufnehmen. Es kam zu lokalen Überflutungen, etwa in Ansfelden und Traun. In Ansfelden war die Feuerwehr beispielsweise im Keller einer Schule mit Wassersaugern im Einsatz. Auch in Traun lief Wasser in mehrere Keller.
Felder konnten Regen nicht aufnehmen
Ein weiteres Problem: Die Felder konnten den intensiven Regen innerhalb kurzer Zeit nicht aufnehmen. Das aufgeschwemmte Erdreich floss auf Straßen und blockierte damit Fahrbahnen. Die Straßenmeisterei Ansfelden musste den Schneepflug verwenden, so der Leiter der Straßenmeisterei Ansfelden, Ludwig Kuntner.
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Andere Hotspots waren St. Florian, Asten, Tragwein, Freistadt sowie der Raum Perg. Dort war die Feuerwehr ab dem späten Nachmittag bei Überflutungseinsätzen. Und in Krenglbach (Bezirk Wels-Land) musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden.