Schon bei der Fahrt aus einer Tiefgarage auf die Linzer Straße beschädigte der 35-jährige Linzer den Außenspiegel eines geparkten Autos. Der Mann war davon aber offenbar nicht beeindruckt, denn er fuhr einfach weiter. Nach kurzer Fahrt prallte er ungebremst gegen einen geparkten Pkw, den er gegen eine Hauswand schob. Auch das war für ihn kein Grund anzuhalten.
Autofahrer war nicht zu stoppen
Weit kam der 35-Jährige nach diesem Zusammenstoß aber nicht, denn nach einer Fahrt von 60 Metern krachte er gegen das nächste geparkte Auto. Durch die Wucht des Anpralls wurde dieser Wagen drei Meter verschoben und gegen eine Hecke gedrückt. Das war aber immer noch kein Grund für den Betrunkenen, seine Fahrt zu beenden.
Nach weiteren 30 Metern war ihm das nächste geparkte Auto im Weg. Nach diesem vierten Zusammenstoß, war aber auch das Auto des Linzers am Ende und ließ sich nicht mehr starten. Zu diesem Zeitpunkt traf auch die Polizei am Unfallort ein, die von Augen und Ohrenzeugen angerufen worden war.
Alkotest ergab über zwei Promille
Die Zusammenstöße dürften kaum zu überhören gewesen sein, denn bei einem Auto wurde das linke Hinterrad und bei einem anderen sogar die Hinterachse ausgerissen. Ein Alkoholtest ergab bei dem Bruchpiloten einen Wert von mehr als zwei Promille. Als ihm der Führerschein abgenommen wurde, war der Mann völlig überrascht, warum er wegen solcher Kleinigkeiten nicht mehr weiterfahren durfte.