Chronik

Bergsteiger mit Hubschraubern gerettet

Erneut mussten Bergsteiger aufwändig mit Hubschraubern gerettet werden. Im Attersee-Klettersteig verließen am Samstag deutsche Bergsteiger die Kräfte, und auf dem Traunstein musste eine 71-jährige Frau gerettet werden.

Die Frau rutschte beim Absteigen auf dem Mairalmsteig unglücklich aus und fiel rücklings auf einen Felsen. Die 71-jährige aus der Steiermark verletzte sich dabei schwer an einem Oberschenkel und an ihrer Hüfte. Die Gruppe, mit der sie unterwegs war, setzte einen Notruf ab. Dann musste die Frau ungewöhnlich lange warten, weil zunächst kein Notarzthubschrauber verfügbar war. Ein Polizeihubschrauber flog schließlich zu ihr, inzwischen wurde sie von der Bergrettung versorgt. Der Hubschrauber brachte sie dann in ein Krankenhaus.

Erschöpfte Kletterer am Attersee-Klettersteig

Am Attersee-Klettersteig in Steinbach musste ein Polizeihubschrauber gleich zweimal ausrücken, um erschöpfte Kletterer zu retten. Zwei 62-jährige Bergsteiger verließen zunächst die Kräfte. Die beiden Deutschen konnten nicht mehr vor oder zurück. Der Hubschrauber brachte sie ins Tal. Ein paar Stunden später unterschätzten ein 26-jähriger und sein achtjähriger Sohn laut Polizei den schwierigen Klettersteig, zugleich dürften die Deutschen ihre eigenen Kräfte überschätzt haben. Sie mussten sogar mit einem Tau vom Klettersteig gerettet werden.