Frau auf einem Fahrrad
pixabay/moshehar
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Verkehr

Mit Radfahren Tonnen von Kohlendioxid sparen

Ein großer Anteil der Autofahrten der Oberösterreicher ist nicht einmal fünf Kilometer lang. Wenn man öfter auf Alternativen wie das Fahrrad umsteige, könnten jährlich zehntausende Tonnen Kohlendioxid gespart werden, so der Verkehrsklub Österreich – und fordert eine Verbesserung der Radinfrastruktur.

Manchmal zahlt es sich kaum aus, ins Auto zu steigen. Doch täglich erledigen die Oberösterreicher 155.000 Autofahrten, die sogar kürzer als einen Kilometer sind, statt zum Beispiel zu Fuß zu gehen. Noch viel öfter, nämlich 850.000-mal pro Tag, sind die Fahrten kürzer als fünf Kilometer. Eine Distanz, für die als Alternative das Fahrrad perfekt geeignet wäre, betont der Verkehrsklub Österreich (VCÖ).

Für Fitness und Umwelt gut

Damit würde man nicht nur der eigenen Geldtasche helfen und die Fitness verbessern, sondern auch der Umwelt Gutes tun. Gelänge es nämlich die Zahl der Fahrten unter fünf Kilometer zu halbieren, würden allein in Oberösterreich 82.000 Tonnen CO2 eingespart werden – und das jedes Jahr.

Der VCÖ fordert daher, dass dem Radverkehr mehr Platz eingeräumt wird – und zum Beispiel auch dafür gesorgt wird, dass Bahnhöfe gut mit dem Fahrrad erreichbar sind und auch über genügend wettergeschützte Abstellplätze verfügen. ==