Objektiv einer Spiegelreflexkamera
pixabay/saifulmulia
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Freizeit

Viele Urlaubsfotos gehen verloren

Die Österreicher fotografieren im Urlaub viel, sichern davon aber nur wenig ab. Das ist die Conclusio einer Online-Umfrage des Linzer Institutes Marketagent für die Elektronikkette Hartlauer. Die weitaus meisten Bilder werden übrigens mit dem Handy geschossen.

Der Österreicher fotografiert gerne und inzwischen meistens mit dem Handy. So werden laut Umfrage 95 Prozent aller Fotos mit dem Mobiltelefon angefertigt, das sind noch mehr als bei einer ähnlichen Umfrage im Vorjahr. Fünf Prozent greifen zu einer eigenen Kamera und setzen dabei auf hochwertige System- und Spiegelreflexprodukte. Während im Alltag im Schnitt 2,3 Fotos täglich geschossen werden, sind es im Urlaub ganze 13,4 Fotos täglich.

Fotos werden kaum weiterverarbeitet

Nur etwa zehn Prozent der Urlaubsbilder werden im Nachhinein aber auch ausgedruckt sowie zu Postern oder Fotobüchern verarbeitet – bei Alltagsfotos sind es überhaupt nur zwei Prozent. Einige Österreicher wollen vor dem Urlaub auch aufrüsten: 17 Prozent planten laut Marketagent die Anschaffung einer neuen Speicherkarte, 14 Prozent denken gleich an den Erwerb eines neuen Smartphones. Allerdings verzichtet jeder zweite heimische Urlauber darauf, seine Aufnahmen auch tatsächlich langfristig sicher abzuspeichern.