15 Feuerwehren eilten am späten Samstagnachmittag schließlich zu dem Bauernhof und bekämpften den Brand, der sich in der Zwischenzeit vom Stadel auch schon auf das Dach des Wohnhauses ausgebreitet hatte. Menschen wurde bei dem Brand und dem folgenden Großeinsatz der Feuerwehren nicht verletzt.
Laut Polizei könnte die Ursache des Brandes ein technischer Defekt beim Laden eines Elektro-Hochhubwagens im Stroh- bzw. Heuballenlager gewesen sein.
Höchste Alarmstufe
Aufgrund schlechter Versorgung mit Löschwasser wurde die höchste Alarmstufe ausgelöst. Wegen Glutnester konnte bis Sonntagmittag kein ‚Brand Aus‘ gegeben werden.
Laut Polizei wurde die 44-Jährige Hausbesitzerin auf den Brand aufmerksam und versuchte anfangs noch, selbst das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen. Der Stadl stand dabei schon in Vollbrand. Brandursache und Schadenshöhe waren vorerst nicht bekannt. Ermittlungen zur Brandursache liefen noch.
Brand in Kleinzell
Einen stundenlangen Einsatz gab es auch für die Feuerwehr Kleinzell im Mühlkreis. Aus dem Kamin eines Hauses schlugen Flammen. Die Feuerwehr kühlte das Dach bis zum Eintreffen eines Rauchfangkehrers, dann wurde der Kamin ausgeräumt.