Der Steyrdurchbruch bei Klaus
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Kinder aus der reißenden Steyr gerettet

Zwei Kinder, die Dienstagmittag mit einem Schlauchboot in der Steyr bei Klaus (Bezirk Kirchdorf) gekentert sind, konnten sich gerade noch auf eine Sandbank retten und mussten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der Schneeschmelze und heftiger Gewitter in den Bergen ist der Wasserstand der Steyr höher als sonst, dementsprechend gefährlich ist das Befahren des Flusses, der schon bei normalem Wasserstand nicht zu unterschätzen sei, wie Michael Spanring von der Feuerwehr Leonstein im Interview mit dem ORF Oberösterreich erklärt.

Der Steyrdurchbruch bei Klaus
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Der sogenannte Steyrdurchbruch bei Klaus

Dienstagmittag waren zwei Kinder mit ihrem älteren Bruder in einem Schlauchboot auf der Steyr in der Nähe des sogenannten Steyrdurchbruch unterwegs. Das Boot kenterte, die beiden kleineren Kinder gingen über Bord, konnten sich aber auf eine Schotterbank im Fluss retten.

Kinder unverletzt ans Ufer gebracht

Um die Kinder sicher wieder ans Ufer zu bringen, wurde die Feuerwehr gerufen. Die Feuerwehrleute setzten zu der Schotterbank über und konnten die Kinder unverletzt zu ihrer Familie zurückbringen. 40 Personen waren an der Rettungsaktion beteiligt.

Einsatzfahrzeuge am Straßenrand
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40 Personen waren an der Rettungsaktion beteiligt.

Michael Spanring betonte im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich, dass die Steyr durchaus ein gefährlicher Fluss sei. Alljährlich müsse die Feuerwehr zu Personenrettungen ausrücken.