Riesenpuzzle von „Puzzle-König“ Wolfgang Zoister, Schörfling am Attersee
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Freizeit

„Puzzle-König“ mit 42.000-Teile-Meisterwerk

Wolfgang Zoister aus Schörfling am Attersee hat ein Puzzle mit unglaublichen 42.000 Teilen fertiggestellt. Das beeindruckende Kunstwerk, das er über fünf Monate zusammengebaut hat, dient einem guten Zweck.

Puzzles sind für viele Menschen ein entspannender Zeitvertreib. Für den 62-jährigen Wolfgang Zoister aus Schörfling am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) sind sie eine Leidenschaft. Er hat erst kürzlich ein beeindruckendes Puzzle mit 42.000 Teilen fertiggestellt. Das sieben Meter lange und fast zwei Meter breite Puzzle zeigt verschiedene Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt.

Die Herausfoderung des Puzzle-Bauens

Zoister verbrachte bis zu sieben Stunden am Tag an seinem Esstisch, um das gigantische Puzzle zusammenzusetzen. „Es waren 42 Platten mit jeweils 1.000 Teilen. Als ich den letzten Teil einsetzt habe, habe ich mich wirklich seh gefreut“, sagt er. Die größte Herausforderung beim Bauen war das Schaffen von Ordnung. „Wenn ich beginne, dann bin ich einmal fünf Stunden mit sortieren beschäftigt. Dann habe ich für mich eine Ordnung“, erklärt Zoister.

Riesenpuzzle von „Puzzle-König“ Wolfgang Zoister, Schörfling am Attersee
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Puzzle-Bauen als große Leidenschaft

Zoister entdeckte seine Leidenschaft für Puzzles vor 20 Jahren und hat seitdem täglich trainiert. „Das Puzzle-Bauen ist für mich sehr entspannend. Ich bin in einem eigenen Tunnel, es ist sehr beruhigend", sagt er.

Der Puzzle-König, wie er im Ort genannt wird, arbeitet bereits an einem neuen Bild und plant, im Sommer eine Pause einzulegen. Danach steht die nächste Herausforderung an: ein Puzzle mit 52.000 Teilen.

Riesenpuzzle von „Puzzle-König“ Wolfgang Zoister, Schörfling am Attersee
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Die Zukunft des Riesen-Puzzles

Was mit dem beeindruckenden Puzzle passiert, ist noch unklar. Es wartet derzeit in Schörfling auf einen Abnehmer, der vor allem eines hat: viel Platz. Unabhängig davon, wo es landet, hat Zoisters Leistung bereits viele beeindruckt und zeigt, dass Geduld und Hingabe zu erstaunlichen Ergebnissen führen können.

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Oberösterreich heute“, 7.5.24