Bevor der Rasen angelegt wird, muss der Boden vorbereitet werden. Oft sind – gerade bei Neubauten – noch Bauabfälle vorhanden, die entfernt werden müssen. Anschließend wird der Boden durchgefräst, idealerweise in einer Tiefe von 15 bis 20 Zentimetern. „Das Wichtigste in einem solchen Garten, der neu angelegt wird, ist der Kompost, der Humus“, betont der Gartengestalter. Humus sorgt für einen dauerhaft durchlässigen Boden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Quarzsand, der für eine gute Drainage sorgt.
Die richtige Rasenpflege
Ist der Rasen einmal angelegt, benötigt er regelmäßige Pflege. „Der Rasen wird einmal pro Woche gemäht, niemals zu kurz“, rät Ploberger. Außerdem sollte der Rasen regelmäßig gewässert werden. „Nur dort, wo Wasser ist, wächst auch ein schöner Rasen.“ Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Düngen. Hier empfiehlt der Experte einen organischen Dünger, um ein aktives Bodenleben zu fördern.
Tipps für schattige Rasenflächen
Viele Gartenbesitzer kämpfen mit Moos im Rasen oder großen Schattenflächen. Hier kann Bodenkalk helfen. „Den kann man raufgeben, dort wo sehr viel Moos ist, ist eine Übersäuerung“, erklären die Experten. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass Graspflänzchen Sonnenliebhaber sind. „Einen richtig schönen Rasen gibt es nur, wo Sonne ist“.