Die Pixi-Bücher haben ihren Ursprung in Hamburg und haben von dort aus die Welt erobert. Die ursprüngliche Idee war, dass jedes Kind ein Buch besitzen können sollte, um Spaß am Lesen zu entwickeln. Benannt ist die Reihe nach dem englischen Wort für Kobold, Pixie.
Mit diesem Geschöpf haben viele Kinder das Lesen gelernt. Im Laufe der Jahre haben sich die Themen und die Illustrationen der Bücher verändert.
Die Bedeutung der Pixi-Bücher
Michael Neudorfer, ein Buchhändler aus Vöcklabruck, betont die literarische Wertigkeit der Pixi-Bücher: „Jedes Kinderbuch, das nicht wirklich grottenschlecht ist, ist literarisch wertvoll, wenn es die Kinder interessiert und sie es zum Lesen bringt.“ Er bezeichnet das Pixi-Buch als „das Semmerl unter den Bilderbüchern“, da es inflationsresistent ist und immer nur einen Euro kostet – genau wie vor 20 Jahren.
Veränderung der Sprache
Karin Heitzinger, eine Elementarpädagogin aus Roitham, bemerkt eine Veränderungen der Sprache in den Bücher: „Es ist vielleicht nicht mehr so frech oder so gemein. Schimpfwörter gibt es heutzutage nicht mehr in den Büchern. Der Umgang, wie vielleicht Eltern mit ihren Kindern gesprochen haben, hat sich auch verändert.“
Trotz dieser Veränderungen bleibt das Pixi-Buch eine Konstante in der Welt der Kinderbücher.
Dieser Beitrag begleitet die Sendung „OÖ heute“, 3. April, ORF 2.