Die Menge bebte am Montag im ausverkauften Linzer Posthof zum Start seiner Tour. Fans aus allen Altersschichten waren angereist, um die Musikgröße live zu erleben. Was das Jahr 2024 und „Parov Stelar“ so bringen werden, darauf sei er selbst auch gespannt und bezeichnet sich im ORF Oberösterreich-Interview selbst als „Zuschauer“.
Alte neue Heimat im Mühlviertel
Im „Alltagsleben“ ist Marcus Füreder Vater eines 12-jährigen Buben, für den er kocht und den er zur Schule fährt. Und das halte ihn auch „am Leben“ wie erklärt. Denn ein Tour-Alltag mit Rundum-Betreuung auf Festivals und Konzerten sei nicht das „normale Leben“. Die Hoffnung auf ein solches – gemeinsam mit seinem Sohn – habe ihn zurück in die Heimat geholt. Seit kurzem lebt und malt er – Parov Stelar ist kein Unbekannter mehr in der Kunstszene – in seinem Haus auf dem Linzer Pöstlingberg. „Mein Sohn wollte Österreich inhalieren und wollte wissen was Heimat bedeutet, ich könnte hundert Jahre wo anders leben, aber Heimat, das ist das Mühlviertel für mich“, so der Weltstar.
Headliner am Lido Sounds
Parov Stelar ist auch ein Hauptact im Juni beim heuer viertägigen Linzer Musikfestival Lido Sounds. „Ich glaube, dass Linz einen Schwung Selbstvertrauen braucht und wie wir letztes Jahr gesehen haben funktioniert das“, so der Künstler. Man habe nichts verschlafen, sondern sich eher nicht getraut. Jetzt habe sich jemand getraut und das sei gut so, so Parov Stelar weiter.
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Dieser Beitrag begleitet die Sendung „OÖ heute“, ORF 2, 20. Februar 2024