Als die fünf Jahr alte Emma aus Wallern an der Trattnach Anfang April eine Flaschenpost in die Trattnach warf, glaubte keiner daran, dass ihre Nachricht jemals gefunden wird. Doch wenige Wochen später meldete sich tatsächlich jemand. Eine Streife der Linzer Wasserpolizei hatte die Flasche in der Donau bemerkt: „Am Anfang haben wir noch gescherzt, dass das vielleicht eine Flaschenpost ist. Als wir näher kamen, haben wir tatsächlich ein Stück Papier in der Flasche gesehen“, so Josef Buchberger von der Linzer Wasserpolizei.
Über Social Media wurde Emma ausfindig gemacht. Insgesamt drei Wochen war der kleine Zettel unterwegs, dabei legte er rund 35 Kilometer zurück. Am Mittwoch durfte Emma zu der Stelle fahren, an der ihre Flaschenpost aus der Donau geholt wurde.
Auch ihre Schwester Laura und der Papa durften mitfahren. Denn Emma hatte gemeinsam mit ihrer großen Schwester sogar extra ein Getränk getrunken, um eine leere Flasche für das Kunstwerk zu haben. „Am nächsten Tag sind wir bei der Oma vorbei gegangen und haben die Flasche in die Trattnach hineingeworfen“, erzählte die fünf Jahre alte Emma.
Flaschenpostfinder getroffen
Als die kleine Emma aus Wallern Anfang April eine Flaschenpost in die Trattnach wirft, glaubt keiner wirklich daran, dass ihre Nachricht jemals gefunden wird. Doch wenige Wochen später meldet sich tatsächlich jemand, jetzt hat Emma den Finder ihrer Flaschenpost getroffen.