Karl Ploberger auf der Messe Wels
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OÖ heute

Die Trends für den Garten

Die Pandemie hat die Wahrnehmung des eigenen Gartens beeinflusst. Der Wunsch nach einer kleinen Oase wurde größer. Das spiegeln auch die Ausstellungen auf der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels wieder. Lange Trockenphasen und der Nutzgarten sind weitere spannende Themen.

Durch Pandemie, Ausgangsbeschränkungen und Home-Office ist den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern das eigene Grün vor dem Haus wieder wichtiger geworden. Dem Garten wurde mehr Wertschätzung zu Teil und zu einem grünen Wohnzimmer, so Wolfgang Mayer Landesinnungsmeister-Stellvertreter der oberösterreichischen Gärtner und Floristen.

Messe Blühendes Österreich in Wels
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Die Messe „Blühendes Österreich“ in Wels

Für Buchautorin Veronika Schubert kennt Gemüse keine Grenzen. Es muss also nicht immer nur der Salat im Hochbeet sein, es darf auch einmal die Gurke am Rosenbogen wachsen. Und auch Kräuter dürfen natürlich nicht fehlen.

Wassermangel und Klimawandel

Zunehmende Trockenphasen machen die Gartenpflege schwieriger. Eine Lösung lasse sich bei heimischen Wildblumen finden, so Elke Holzinger von „Wilde Blume“. Sie seien pflegeleicht und würden außerdem die Artenvielfalt im Garten fördern. Und auch die Insektenwelt würde von den Wildblumen profitieren.

Pflanzen des Jahres

Nicht fehlen dürfen auf der Messe auch die oberösterreichischen Gärtner. Sie präsentieren dort unter anderem die drei Pflanzen des Jahres. Die Wahl dabei ist auf eine Balkonblume, ein Mini-Gemüse für zwischendurch und die Bienenwolke, eine bunte Blume die im Sommer blüht und als wahrer Insektenmagnet im Garten dienen kann.