Das Palliativdrama „Ivo“ befasst sich mit den Themen Tod und Sterbehilfe.
Crossing Europe
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Filmfestival

Crossing Europe: Kinostart für Festivalfilme

Einige der Filme, die beim Internationalen Filmfestival Crossing Europe bis 5. Mai in Linz zu sehen sind, werden auch den Weg in die österreichischen Kinos finden. Einer der Filme wurde bereits bei der Berlinale gezeigt.

Eva Trobischs Palliativdrama „Ivo“ mit Minna Wündrich und Pia Hierzegger, das bei Crossing Europe als Abschlussfilm am Programm steht, ist wohl der prominenteste von ihnen. Der Film wurde bereits bei der Berlinale gezeigt.

„Ivo“ befasst sich mit den Themen Tod und Sterbehilfe. Es geht um den Alltag der Palliativpflegerin Ivo (Minna Wündrich), die an ihre Grenzen gerät, als sie die todkranke Freundin Solveigh (Pia Hierzegger) pflegt. Kinostart ist am 21. Juni. „Amsel im Brombeerstrauch“ – die Geschichte einer Frau in einem konservativen georgischen Dorf, die nicht heiraten, aber dennoch ihre Sexualität ausleben will – ist bereits ab 3. Mai zu sehen.

Film thematisiert queere Community Istanbuls

Der dänische Psychothriller „Nightwatch: Demons are forever“ von Ole Bornedal, in dem die Medizinstudentin Emma ein Familientrauma erkunden möchte und als Nachtwächterin in der Pathologie einem jahrzehntealten Verbrechen auf die Spur geht, folgt am 16. Mai. „Teaches of Peaches“, ein Hommage von Philipp Fussenegger und Judy Landkammer an die kanadische Electroclash-Sängerin Peaches, kommt ab 17. Mai auf die heimische Leinwand.

„Crossing“ thematisiert die queere Community Istanbuls.
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Der Film „Crossing“ thematisiert die queere Community Istanbuls.

Auch „Crossing“ des schwedischen Regisseurs Levan Akin wird in Österreich zu sehen sein. Die Geschichte spielt in der queeren Community Istanbuls, das Ensemble des Films wurde bei der Berlinale mit dem LGBTQ-Preis „Teddy“ ausgezeichnet. Allerdings gibt es noch keinen Termin für den Kinostart, ebenso wenig für das Drama „Through the night“ von Delphine Girard. Basis des Films ist das Telefonat einer bedrohten Frau, die einer Polizistin verschlüsselt Hinweise gibt, weil der Täter mithört. Bereits am 5. April lief „Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger über die Tourismusindustrie an der Adria an.