Die von der gemeinnützigen Stiftung Común organisierte Veranstaltungsreihe will sowohl zeigen, welche Macht der einzelne Konsument habe, als auch wo es die Gemeinschaft brauche. Denn „wenn Landwirte von Konzernen regelrecht ausgepresst werden, gleichzeitig die Konsumenten sich ihr Essen aber nicht mehr leisten können, dann können wir das nicht an den Kassen lösen“, so Organisator Sebastian Bohrn Mena bei der Programmpräsentation am Dienstag in Linz.
Konsumdialoge sollen helfen Grundlagenwissen anzueignen
Die Konsumdialoge sollen helfen, sich das nötige Grundlagenwissen anzueignen, um auf Fragen wie „Welche Auswirkungen hat die fortschreitende Versiegelung auf die Ernährungssouveränität?“ oder wie man Fairness bei der Erzeugung und Verteilung von Lebensmitteln erreichen kann, Antworten zu finden.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) nehmen auch an Veranstaltungen teil. Neben Gesprächsrunden zu Themen wie Kreislaufwirtschaft, Tierschutz, Bodenschutz oder Lebensmittelpreise stehen auch Backvorführungen auf dem Programm. Weiters werden etwa auch „Farmfluencerinnen“ – junge Bäuerinnen und Bauern, die auf Social Media aktiv sind – Einblick in den Alltag am Hof geben.