Hubschrauberabsturz: Tankanzeige defekt
In mühsamer Kleinstarbeit wird jedes Teil untersucht. Spekulationen, dass der Maschine während des Fluges der Sprit ausging, kann der Leiter der Untersuchungen im Verkehrsministerium, Peter Urbanek, nicht bestätigen. Es wurde aber ein Fehler gefunden. die Treibstoffanzeige habe nicht mit dem tatsächlichen Inhalt übereingestimmt. Sie zeigte mehr Inhalt an, als tatsächlich vorhanden gewesen sei. Verloren hat der Hubschrauber jedenfalls nichts, die Tanks seien dicht, so Urbanek.
Triebwerksuntersuchungen nach Ostern
Nun konzentriert sich Urbanek mit seinen Mitarbeitern auf das Triebwerk des abgestürzten Hubschraubers. Es würden die technischen Spezifikationen in einem Test verifiziert, also wie viel Sprit die Maschine im Flugbetrieb verbraucht.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Verletzte noch im Spital
Zudem möchten die Ermittler anhand von GPS-Daten die exakte Flugroute rekonstruieren, denn der Pilot ist laut Urbanek einer drohenden Schlechtwetterfront ausgewichen. Der 46-jährige Flieger aus Salzburg kam bei dem Absturz ums Leben. Seine beiden Passagiere erlitten schwere Verletzungen. Sie liegen nach wie vor im Spital. Von den beiden überlebenden Passagieren, erhofft sich Urbanek noch wichtige Details. Spätestens in drei Wochen soll die genaue Absturzursache feststehen.
Links:
- Weiter Suche nach Absturzursache
- Weiter Rätseln nach Hubschrauberabsturz (ooe.ORF.at; 09.04.14)
- Hubschrauberopfer auf dem Weg der Besserung (ooe.ORF.at; 07.04.14)
- Rätseln nach Hubschrauberabsturz (ooe.ORF.at; 05.04.14)