Swap: Freisprüche rechtskräftig

Die Freisprüche im Swap-Verfahren gegen den ehemaligen Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr und den ehemaligen Finanzdirektor Werner Penn sind rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft Linz hat ihre Nichtigkeitsbeschwerde zurückgezogen.

Nach einem gründlichen Studium des schriftlichen Urteils sei man zu der Ansicht gekommen, dass dort keine Fehler enthalten sind, die angreifbar sind, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in einem Berichte der Oberösterreichischen Nachrichten.

Freisprüche im Dezember 2013

Hinter der Swap-Affäre steckt eine hochspekulative Finanzwette der Stadt Linz mit der BAWAG P.S.K. auf die Kursentwicklung des Schweizer Franken. Mayr und Penn waren im Zusammenhang mit der riskanten Währungswette wegen Untreue angeklagt und im Dezember frei gesprochen worden. Ihnen hätten bis zu 15 Jahre Gefängnis gedroht.

Links:

• Freisprüche im Linzer Swap-Prozess (oor.ORF.at; 11.12.13)
• Prominente Zeugen bei Swap-Prozess (ooe.ORF.at; 04.12.13)
• Penn und Mayr erklärten sich nicht schuldig(ooe.ORF.at; 02.12.13)
• Swap: Telefonprotokoll belastet BAWAG (ooe.ORF.at; 22.11.13)
• „Zerstörungspotenzial“ des Swap (ooe.ORF.at; 09.12.13)
• Linzer „Swap 4175“ - Eine Chronologie (ooe.ORF.at)