Schatz nach Hochwasser zu Tage gebracht

Das Hochwasser hat in Simbach zahlreiche Häuser verwüstet. Mitten in den Zerstörungen wurde die kuriose Geschichte eines Pensionisten bekannt, dem das Hochwasser Glück brachte: Mit Hilfe der Polizei fand er vergrabenes Geld wieder.

Der 81-jährige Simbacher erlitt bei den Überflutungen in seiner Heimatstadt an der bayrisch-oberösterreichischen Grenze Anfang Juni zunächst das gleiche Schicksal wie viele andere Bewohner. Sein Haus wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar war. Allerdings erzählte der Mann den Behörden, dass er in dem Gebäude Geld versteckt habe.

Vergebliche Suche in zerstörtem Haus

Vertreter der Stadt, Sachverständige und die Polizei suchten in dem einsturzgefährdeten Haus, allerdings vergeblich. Der Pensionist meinte nun, das Geld sei wohl doch im Garten vergraben. Daraufhin rückte ein Bagger an und grub an der angegebenen Stelle.

Metallkiste im Garten ausgegraben

Tatsächlich tauchte in zwei Meter Tiefe eine Metallkiste auf, die einen fünfstelligen Eurobetrag enthielt. Das Geld wurde auf das Konto des 81-Jährigen eingezahlt.

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