B137: Debatte von Maßnahmen nach Unfällen

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall einer 21-Jährigen in Neumarkt im Hausruck werden Maßnahmen für die Innviertlerstraße (B137) diskutiert. Denn nur zwei Tage später ist an fast derselben Stelle wieder ein Unfall passiert.

Ein Pkw-Lenker verlor Sonntagabend auf der B137 zwischen Neumarkt und Grieskirchen die Kontrolle über sein Fahrzeug, touchierte die Leitplanke und fuhr gegen eine Böschung. Drei Autos waren in den Unfall verwickelt und wurden zum Teil schwer beschädigt. Die beteiligten Personen blieben unverletzt.

Unfallstellen wenige Meter voneinander entfernt

Der Unfall passierte nur wenige Meter von jener Stelle entfernt, an der erst Samstagfrüh eine 21-Jährige tödlich verunglückte. Ihre gleichaltrige Freundin und Beifahrerin überlebte schwer verletzt. Und sie schwebe noch immer in Lebensgefahr, so Klaus Katzensteiner, Primar am Unfallkrankenhaus Linz.

Anrainer fordern Geschwindigkeitsbeschränkung

Anrainer des Straßenstücks warnen seit Jahren vor der Gefahr dieses Straßenstücks und fordern eine Geschwindigkeitsbeschränkung, weiß man im Ort. Die Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen habe bereits sehr viel getan, um die Straße sicher zu machen, so der Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer, aber die Behörde sei angewiesen, „nicht zu sehr zu regulieren und die Flüssigkeit und Leichtigkeit des Verkehrs aufrecht zu erhalten“.

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Schweitzer über Maßnahmen auf der B137

Sobald der Hergang der Unfälle von der Polizei geklärt wurde, werde man sich die Verkehrssituation vor Ort noch einmal genauer ansehen - und danach entscheiden, ob gehandelt werden müsse, so Schweitzer.

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