„Kuckuckskinder“: Weitere Klagen gegen Vater

Ein 48-Jähriger aus Laussa (Bezirk Steyr-Land), der jahrelang für vier Kinder gesorgt hatte, im Glauben, es wären seine eigenen, verlangt jetzt weiteres Geld vom leiblichen Vater. Der Mann hat bereits ein Verfahren gewonnen und 44.000 Euro zugesprochen bekommen.

Der Mann hatte vier Kinder und musste nach und nach feststellen, dass diese nicht von ihm stammen. DNA-Tests ergaben, dass ein Pensionist im Ort - der ehemalige Vermieter der Familie - der leibliche Vater ist.

Im Fall des älteren Sohnes bekam der 48-Jährige bereits in einem Verfahren Recht, der richtige Vater muss 44.000 Euro Ersatz für Unterhalt plus Zinsen zahlen. Mehr dazu in „Kuckuckskind“: Echter Vater muss zahlen.

Weitere 70.000 Euro gefordert

Jetzt hat der Mann zwei weitere Klagen gegen den Kindsvater eingebracht, beide zusammen in der Höhe von rund 70.000 Euro für die beiden jüngsten Kinder.

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