Russischer Taucher tot im Attersee gefunden
Der 41-Jährige wurde dort gefunden, wo ihn die Taucher der Feuerwehr und der Wasserrettung vermutet hatten. Die Stelle bei Steinbach am Attersee ist jetzt markiert und abgesperrt. Montagfrüh soll der Russe dann von Tauchern des Einsatzkommandos Cobras geborgen und seiner Familie nach Russland überstellt werden.
Aufwendige Suche
Die Hintergründe, warum der 41-jährige Taucher am 20. April nicht mehr an die Wasseroberfläche gekommen ist, sind noch unklar. Ob es technisches oder menschliches Versagen war, könne derzeit noch nicht gesagt werden, sagt Karl Dannbauer von der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck. Nun ist die Staatsanwaltschaft am Zug.

fotokerschi.at/Kerschbaummayr
Immer wieder musste die Suche nach dem Russen abgebrochen werden
Hinter den Tauchern der Feuerwehr und der Wasserrettung liegt eine aufwändige und nicht ungefährliche Suche, sagt Dannbauer. Mehr dazu in: „Weiter Suche nach nach vermisstem Taucher“ (ooe.ORF.at) Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen der Bereich von 250 Metern von der Uferkante systematisch abgesucht.

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Warum der Russe tödlich verunglückt ist, ist noch unklar
Der Urlauber aus Russland ist am 20. April alleine bei der Einstiegsstelle „Ofen“ bei Steinbach getaucht. Die Stelle „Ofen“ in Steinbach ist bei Tauchern sehr beliebt, sagte Bezirksfeuerwehrkommandant von Vöcklabruck, Wolfgang Hufnag Hufnagl, „weil es ziemlich rasant in große Tiefen geht“.