16-Jährige in Shisha-Bar kollabiert
Dieser sei vermutlich auf den Brennstoff der Wasserpfeifen zurückzuführen gewesen, berichtete die Polizei. Laut Landesfeuerwehrkommando darf die CO-Belastung am Arbeitsplatz maximal 30 ppm (Parts per million) betragen. Bei dem gemessenen Wert von 45 ppm können nach vier bis fünf Stunden Vergiftungssymptome auftreten.
Brennstoff der Shishas
Auf der Suche nach der Ursache der hohen CO-Konzentration kontrollierte die Feuerwehr zunächst die Gasheizung, die allerdings in Ordnung war. Rasch fiel der Verdacht auf den Brennstoff der Shishas. Das Lokal wurde belüftet, bis die CO-Werte wieder normal waren. Die übrigen zwölf Gäste wurden vorübergehend an die frische Luft geschickt, sie blieben beschwerdefrei. Das Mädchen wurde in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert.
Ähnlicher Vorfall im Jänner
Im Jänner hatte sich in einer Shisha-Bar in Mattighofen (Bezirk Braunau am Inn) ein ähnlicher Vorfall ereignet: Einem 14-Jährigen wurde nach einigen Zügen aus der Wasserpfeife übel. Am Weg zur Toilette wurde er ohnmächtig, stürzte zu Boden und erlitt dabei schwere Gesichtsverletzungen - mehr dazu in 14-Jähriger beim Shisha-Rauchen schwer verletzt (ooe.ORF.at; 7.1.18)