Drei Monate bedingt für Imbissstand-Brand
In der Gerichtsverhandlung am Mittwoch zeigte sich der 30-Jährige reumütig: Er gab zu, dass er für den Brand verantwortlich gewesen sei, den Vorwurf der absichtlichen Brandstiftung wies er aber zurück. Zugleich kündigte er an, 30.000 Euro Schadenersatz zahlen zu wollen.
Urteil ist nicht rechtskräftig
Das Gericht verurteilte den Mann schließlich wegen „fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst“ zu drei Monaten bedingt auf drei Jahre, das bedeutet, wenn er sich innerhalb von drei Jahren nichts zu Schulden kommen lässt, muss er nicht in Haft.
140.000 Euro Schaden
In der Nacht auf den 12. Jänner hatte der 30-Jährige in betrunkenem Zustand ein Feuer auf einem Imbissstand entfacht, um sich zu wärmen, wie es vom Gericht hieß. Der dadurch entstandene Brand verursachte laut Versicherung einen Schaden in der Höhe von mehr als 140.000 Euro.