Bergsteigerin in den Tod gestürzt
Die beiden Frauen, 40 und 36 Jahre alt, wollten eine neue Route auf den Feuerkogel ausprobieren, dürften sich dabei aber bald verirrt haben und wählten stattdessen den Wimmersberg als Ziel.
Auf Laub ausgerutscht
Beim Abstieg vom Gipfel gerieten sie in steiles, bewaldetes Gelände. Dort rutschte die 40-Jährige aus Gschwandt auf dem Laub aus und schlitterte einige Meter bergabwärts. Sie konnte ihre Rutschfahrt gerade noch bremsen und sich an einem Baum festhalten. Ihre Freundin aus Ebensee wollte ihr offenbar helfen. Sie stieg zur Gschwandtnerin ab, dürfte aber ebenfalls ausgerutscht sein und stürzte 200 hundert Meter tief in den Tod.
Großeinsatz der Bergretter
Die 40-Jährige rief sofort mit ihrem Handy Hilfe. 13 Einsatzkräfte der Bergrettung Ebensee und der Alpinpolizei waren im Einsatz, ebenso ein Rettungshubschrauber. Die 40-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen und musste nicht stationär aufgenommen werden. Für ihre Ebenseer Bergkameradin kam jedoch jede Hilfe zu spät.